Dreiseitenhof in Radebeul
Historie zum Ferienhaus in Radebeul
Radebeul bei Dresden
2 Ferienwohnungen
bis zu 6 Personen
Urlaub in Radebeul
Ein historischer Dreiseitenhof mit bewegter Geschichte
Unser Dreiseitenhof Radebeul gehört zu den ältesten Gebäuden der Fürstenhainer Straße, idyllisch gelegen zwischen Meißen und Dresden. Das Anwesen erzählt von Jahrhunderten landwirtschaftlicher Tradition – einst lebten hier Landwirte, Schiffsmüller und Winzer.
Im 18. und 19. Jahrhundert gehörten bis zu drei Weinberge zum Grundstück. Noch heute zeugt der historische Weinkeller unter dem Ferienhaus von dieser Zeit – ein echtes Relikt der sächsischen Weinkultur.
Ferienhaus in Radebeul
Ab 120 € pro Nacht - Historisches Ferienhaus mit zwei Ferienwohnungen für bis zu 6 Personen in Radebeul buchen.
Ferienwohnung "Wackerbarth"
Ab 55 € pro Nacht - Kleine Ferienwohnung im Erdgeschoss für 2 Personen in Radebeul buchen.
Ferienwohnung "Hoflößnitz"
Ab 75 € pro Nacht - Große Ferienwohnung im Obergeschoss für 4 Personen in Radebeul buchen.
Sanierung mit Liebe zur Geschichte
2004 – nur zwei Jahre nach dem verheerenden „Jahrhundert-Hochwasser“ – übernahmen wir das Grundstück. Seitdem sanieren wir den Hof mit viel Herzblut nach denkmalpflegerischen Grundsätzen, nachhaltiger ökologischer Fachwerksanierung und unter Verwendung historischer Baustoffe.
In den Jahren 2015 – 2017 wurde das ehemalige „Auszugshaus“ behutsam restauriert. Heute beherbergt es zwei stilvolle Ferienwohnungen „Wackerbarth“ sowie „Hoflößnitz„ welche Gäste dazu einlanden, die Atmosphäre vergangener Zeiten mit modernem Komfort zu erleben.
Die Ursprünge von Fürstenhain
Nach historischen Überlieferungen gaben slawische Siedler ihrem früheren heiligen Hain den Namen Fürstenhain, als sie sich dem Christentum zuwandten.
Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im Visitationsprotokoll der Kirche zu Kötzschenbroda von 1555, das neben anderen Kirchspiel-Dörfern auch „Fürstenhain, ein neues Dorf“ sowie ein „neues Vorwerk“ nennt.
Im 16. Jahrhundert entstand aus dem ehemaligen Vorwerk ein kleines Gassendorf, das heutige Fürstenhainer Straße. Auf den 23 Grundstücken entlang der Straße siedelten sich Winzer, Händler, Handwerker und Gewerbetreibende an.
Wachstum & Eingemeindung nach Radebeul
- 1816 lebten in Fürstenhain 114 Einwohner
- 1834 war die Zahl bereits auf 192 Personen angewachsen
- 1876, zur Eingemeindung nach Kötzschenbroda, zählte der Ort 285 Einwohner
Aufgrund der Landgemeindeordnung von 1838 konnte Fürstenhain keinen eigenen Gemeinderat bilden. Daher schloss die Gemeinde 1839 eine Verwaltungsgemeinschaft mit Kötzschenbroda, wodurch ein Sitz im Gemeinderat gesichert wurde.
1935 wurde Fürstenhain gemeinsam mit Kötzschenbroda in Radebeul eingemeindet – und ist heute ein charmantes, geschichtsträchtiges Viertel mit besonderem Flair.
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